Liturgieentwurf zum Sonntag „Kantate“ (6.5.2007) Liedvorschläge: 1. Eingangslied: "Neues Lied zum Wochenpsalm" (unter "Wochentexte") oder 316, 1-5 2. Wochenlied: 243, 1-4 oder 341, 1-5 3. Lied n.d. Predigt: 322, 1- 5 oder 289, 1-3 4. Schlusslied/-vers: 289, 4+5 oder 181.6 (Kanon) Wochensspruch: Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wund- er. Ps 98,1 Im Namen... Psalm: (Ps. 98,1a; 1b-9) Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Halleluja. Er schafft Heil mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. Der Herr lässt sein Heil kund werden; vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar. Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel, aller Welt Enden sehen das Heil unseres Gottes. Jauchzet dem Herrn, alle Welt, singet, rühmet und lobet! Lobet den Herrn mit Harfen, mit Harfen und mit Sai- tenspiel! Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem Herrn, dem König! Das Meer brause und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen. Die Ströme sollen frohlocken, und alle Berge seien fröhlich vor dem Herrn; denn er kommt, das Erdreich zu richten. Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker, wie es recht ist. Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Halleluja. Kommt lasst uns anbeten! Kyrie: Herr Jesus Christus! Reich beschenkt sind wir! Ein Le- ben in deiner Nähe dürfen wir führen. Deine Geborgen- heit umgibt uns. Wir wissen den Weg und das Ziel und sind von dir begleitet. Wir haben die Aussicht eines ewi- gen Lebens! - Was wir aber nicht haben ist die Freude darüber und die Dankbarkeit. Herr, erbarme dich! Gloria: Unser himmlischer Vater will uns heraushelfen aus der Melodie des ewig alten Lieds der bösen Befürchtungen und der Nörgelei. Er zeigt uns täglich neu, wie viele Gründe wir haben, froh zu sein und ohne Angst und Sor- ge zu leben und alles von ihm zu erwarten. Wir wollen von Herzen einstimmen in das neue Lied, das Gott preist, ihm dankt und lobsingt! Ja: Lobsinget Gott, erhebt seinen heiligen Namen! Gebet: (Lasst uns beten) Guter Gott, auch heute rufst du uns, und wir sollen uns neu aufmachen, alte Gedanken verlassen und zu einem neuen Leben aufbrechen, abtun, was uns gebunden hat bis heute und so werden, wie du uns gewollt und gemeint hast. Vor allem sollen wir in die Nachfolge deines lieben Sohnes treten und in seiner Spur durch unser Leben gehen - an guten und bösen Tagen. Schenk und den nötigen Mut dazu und die Kraft durch unseren Herrn Jesus Christus. Schriftlesung: (Offb. 15, 2 - 4) Und ich sah, und es war wie ein gläsernes Meer, mit Feuer vermengt; und die den Sieg behalten hatten über das Tier und sein Bild und über die Zahl seines Namens, die standen an dem gläsernen Meer und hatten Gottes Harfen und sangen das Lied des Mose, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker. Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Ja, alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine gerech- ten Gerichte sind offenbar geworden. Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren! Halle- luja! Credo Predigt: (Jes. 12, 1 - 6 ) Wir dürfen die feste Zuversicht haben, dass Gott es gut mit uns meint. Gott will uns nie zerstören oder so weit bringen, dass wir unseren Weg nicht mehr weiter gehen wollen oder können. Er ist der Vater, der seine Kinder - manchmal auch mit Strafe - auf den Pfad leiten will, der zu seinem, also zu einem guten Ziel führt. Fürbitten: (Lasst uns beten:) Herr, unser Gott, noch klingen die Worte dieses Gottes- dienstes, der Gebete, Lesungen und der Predigt in uns nach, noch möchten wir die guten Gedanken mit nach Hause nehmen, dass sie unser Leben gestalten, verändern und neu machen. Wir bitten dich, präge du selbst uns ein, was wichtig ist für uns: Dass wir es nie vergessen, dass du es gut mit uns meinst und uns zum Ziel des Lebens führen willst: deiner Ewigkeit. Und wenn du uns auch einmal mit harter Hand auf den rechten Weg zurückbringen willst, dann lass uns nicht widerstreben, sondern uns deinem guten Willen beugen. Vor allem lass uns nicht vergessen, dass du unser Vater bist und wir deine Kinder, die dir am Herzen liegen. Gib uns täglich ein Stück der Liebe, wie du sie zu uns hegst, dass wir nicht das Eigene suchen, sondern in dei- ner Liebe den Mitmenschen dienen, ohne Aufhebens da- von zu machen. Schenke uns dabei auch immer wieder die Erfahrung, dass unsere Gemeinde wächst und unsere Gemeinschaft untereinander stärker wird. Unter dem Dach unserer Kir- che soll sich keiner allein fühlen, hilflos und ohne Bei- stand. Wir wollen - so wie Jesus es uns geboten hat - sei- ne Nachfolger sein, die Menschen in seine Gemeinde ru- fen und unter sein Wort. Herr, unser Gott, noch klingen die Worte dieses Gottes- dienstes in uns nach... Hilf uns, dass wir die guten Ge- danken mit nach Hause nehmen, dass sie unser Leben gestalten, verändern und erneuern. Stille Vaterunser Abkündigungen Segensbitte